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Sonderausstellung „Kunst – Bahn und Begegnung“

April 10 , 10:00 Oktober 24 , 16:00

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Industriekultur trifft Malerei, Fotografie und Print

Zu sehen sind drei Ausstellungen während der Öffnungszeiten des Straßenbahnmuseum (Donnerstag, Freitag, Samstag von 10-16 Uhr):

  • H/dden Beaut/es Chemnitz – Fotografien von Marc Antonio
  • garage_im_bild – Malereien von Conny Köckritz
  • Abstrakte Ansichten – auf dem Abstellgleis(?) – Fotografien von Sven Hope

„H/dden Beaut/es Chemnitz“ von Marc Antonio
Mit H/dden Beaut/es – Chemnitz“ wirft Marc Antonio einen liebevollen Blick auf die längst vergessenen, architektonischen Hinterlassenschaften der einst großartigen Industrielandschaft von Chemnitz. Dabei belässt es der Fotograf nicht bei der bloßen Abbildung – er schafft ein neues Sujet, indem er die kalten und verdreckten „Innereine“ der H/dden Beaut/es mit der sinnlichen Präsenz und Wärme eines Männeraktes kombiniert. Er kreiert damit eine kraftvoll – ästhetische Symbiose von besonderem Reiz. Die Fotografien sind in den Jahren 1995 – 2025 entstanden und im Straßenbahnbeiwagen 598 zu finden.

„garage_im_bild“ von Conny Köckritz
Gerne geht die Künstlerin zu Fuß durch Städte. Dabei entdeckt sie mit Skizzenbuch und Fotoapparat Farb- und Formkompositionen von und an Gebäuden, Wandstrukturen oder architektonische Details in denen sich die Belebtheit einer Stadt zeigt. Im Atelier entwirft sie auf Leinwänden oder Malpappen die Kompositionen. Die Ölfarben trägt sie vorwiegend mit Spachteln/Malmessern auf. Teilweise arbeitet sie Nass-in-Nass. Oberflächen werden mehrfach übermalt, aufgekratzt oder überspachtelt. Das Malen ist ein Prozess, in dem sie die Spuren von Vergangenheit nachempfindet. Dabei überlagern sich Farbschichten und werden zu abstrakten Flächen, die Bild im BIld sein können. Informelle und formelle Arbeitsweise wechseln sich ab. Das Malen ist ein Prozess, dem sie die Spuren von Vergangenheit und Gegenwart nachempfindet. Kunst ist für sie eine Form der Erkenntnis.

„Abstrakte Ansichten – auf dem Abstellgleis (?)“ von Sven Hope Fotografie
Sven Hoppe ist 1982 in Lichtenstein geboren, hat in Chemnitz Pädagogik, Soziologie und Interkulturelle Kommunikation studiert und arbeitet seit 16 Jahren hier. Durch eine Weltreise mit seiner Freundin hat es ihn 2022 zwischenzeitlich nach Oederan verschlagen. Doch schon bald soll es zurück nach Chemnitz gehen. 2020 während Corona hat er beschlossen Fotografie zu lernen, da er von siener Reise tolle Bilder mit nach Hause bringen wollte. In seinen aktuellen Arbeiten widmet er sich der abstrakten Fotagrafie. Dieses Foto-Genre wurde vergangenes Jahr beim „Fotosatz“, einem Fotografentreff auf dem Sonnenberg, behandelt und hat ihn seitdem nicht mehr losgelassen. Er hat festgestellt, dass man Abstraktes an jedem Ort entdecken kann und damit immer und überall eine Inspiration findet.

Straßenbahnmuseum Chemnitz

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